Über das Yoniei

Was ist das Yoniei?

Das Yoniei ist ein gebohrtes Kristallei aus einem Halbedelstein, das der Legende nach schon im alten China von den Konkubinen des Kaisers zur Stärkung des Beckenbodens und zur Selbstverzückung verwendet wurde. Es ist auch bekannt als Jadei oder englisch Yoni Egg / Jade Egg. Im alten China wurden vor allem Eier aus Jade (Nephrit) verwendet. Aber auch andere Steine wie Rosenquartz, Obsidian, Serpentin, Aventurin oder roter Jaspis werden gerne verwendet. Diese Steine zeichnen sich aus durch ihre nicht-poröse Oberfläche. Deshalb sind sie gut zu reinigen und hygienisch unbedenklich. Im Online-Shop kannst du mehr über die Heilwirkungen der einzelnen Eier lesen. Eier aus Türkis oder Lapislazuli sollten wegen des giftigen Kupfergehalts nicht verwendet werden, auch keine Hühnereier oder Holzeier.

Heilwirkungen

Mit dem Yoniei kannst du spielerisch deinen Beckenboden besser kennenlernen, ihn von innen erspüren und kräftigen. Dies beugt Inkontinenz vor. Durch die sanfte innerliche Massage mit dem Ei werden Verspannungen gelöst, die Vagina wird empfindungsfähiger und geschickter. Viele Frauen erfahren, dass sie durch regelmässige Yoniei-Praxis ihre Sexualität viel lustvoller erleben, dass die Libido geweckt wird und generell die Lebensfreude steigt. Wenn du zu den Frauen gehörst, die Schmerzen beim Geschlechtsverkehr haben, kann die Ei-Praxis dir helfen, die Verspannungen in der Muskulatur zu lösen so dass du deine Sexualität schmerzfrei geniessen kannst.

Durch die Eipraxis wird auch die Sekretion von Geschlechtshormonen angeregt, was sich harmonisierend auf Zyklusbeschwerden und PMS auswirkt und auch die Fruchtbarkeit erhöhen kann. In den Wechseljahren kann die Ei-Praxis Scheidentrockenheit entgegenwirken. Generell ist es eine wunderbare Anti-Ageing-Praxis.

Pflege des Eis

Vor dem ersten Gebrauch das Ei zehn Minuten in heisses, nicht kochendes Wasser legen, um es zu sterilisieren. Die Eier sollten nicht gekocht werden, da dies die Zellstruktur verändern kann, das Ei stumpf werden oder brechen kann. Als Rückholfaden am besten ungewachste Zahnseide oder Seidenfaden verwenden.

Nach der Benützung Faden entfernen, das Ei mit heissem Wasser gut reinigen, die Öffnung durchblasen. Bei erhöhtem Hygienebedarf kannst du das Ei zehn Minuten in eine Tasse mit heissem Wasser und einem Schuss Apfelessig legen. Danach gut abspülen. Wenn du Seidenfaden mehrmals verwenden möchtest, dann mit einer milden natürlichen Seife, z.B. Dr. Bronner Teebaumöl-Seife, reinigen und gut ausspülen. Ei trocknen und danach in das Seidensäckchen zurücklegen. Es empfiehlt sich, für das Ei ein schönes Plätzchen zu suchen, wo du es auch siehst und dich erinnerst, es zu verwenden, z.B. auf deinem Altar oder Schreibtisch. Wenn es erst Mal in einer Schublade verschwunden ist, dauert es sonst oft lange, bis du wieder daran denktst.

Verwendung

Du kannst das Ei im Liegen, Sitzen oder Stehen verwenden. Du kannst sowohl aktiv damit Übungen machen, es in deine Yoga oder Bewegungs-Praxis integrieren oder damit tanzen. Oder du kannst es im Alltag in dir tragen, zum arbeiten, spazieren, haushalten etc. Wenn du es tagsüber trägst, sei achtsam, wenn du auf Toilette musst. Da sich der Beckenboden entspannt, fällt das Ei unter Umständen raus. Drum entferne es vor dem Toiletten-Gang.

Gerne helfe ich dir, im Einzelcoaching ein geeignetes Übungsprogramm zusammenzustellen für deinen Beckenboden. Ich gebe auch regelmässig Yoniei-Kurse, in denen du die vielfältigen Möglichkeiten der Yoniei Praxis zur Stärkung des Beckenbodens, für die weibliche Heilung und zur vollen Entfaltung deiner Schosskraft kennenlernen kannst.

Wie lange und wie häufig soll ich das Ei verwenden?

Wenn du das Ei für gesundheitliche Zwecke verwenden möchtest oder zur Stärkung des Beckenbodens empfiehlt es sich, dass du zwei bis drei Mal in der Woche damit übst, um nachhaltige Resultate zu erreichen. Am Anfang solltest du das Ei nicht zu lange in dir tragen, so dass sich dein Körper und deine Muskulatur daran gewöhnen können. Am Anfang reicht eine aktive Übungszeit von 10 – 20 Minuten. Mache nach jeder Übung auch ausreichend Pausen. Diese Yin-Phase des Nachspürens und Entspannens ist genauso wichtig, wie das aktive Üben. Falls du nach der Ei-Praxis oder am Tag danach dumpfe Schmerzen im Unterleib spürst, ist das häufig ein Zeichen von Muskelkater.